Turbo Chameleon 64 V2

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Ein neues Bild vom Chameleon V2 wird in Kürze eingestellt.

Hinweis: Die Firmware für dieses Produkt ist noch im Beta Stadium. Wir arbeiten kontinuierlich an Fehlerbereinigungen und stellen diese kostenlos in unserem Wiki zum Download. Sämtliche bekannten Fehler sind öffentlich - bitte informieren Sie sich vor dem Kauf. Wir haben zusätzlich die Unterschiede zwischen den zwei Hardware-Versionen des Chameleon in einem Wiki-Artikel zusammengefasst.

Turbo Chameleon 64 ist ein sehr benutzerfreundliches Mehrzweckmodul, das sehr einfach ohne Öffnen des Computers verwendet werden kann: Sie stecken es einfach in den Modulschacht des C64. Alles was Sie von einem Mehrzweckmodul erwarten bietet das Chameleon - und mehr. Lesen Sie weiter!

Dieses Modul kann auch ohne C64 benutzt werden. Effektiv handelt es sich um einen FPGA-Computer ähnlich dem C-One oder Minimig. Das Chameleon hat jedoch mehr FPGA-Leistung und mehr Schnittstellen als die zwei genannten Modelle. Außerdem sind mehr Cores verfügbar, die die Funktion des Chameleon grundlegend verändern: Die Hauptanwendung des Chameleon ist sicher der C64-Core mit seinen vielen Erweiterungen. Die üppige Ausstattung mit FPGA-Platz und schnellem Speicher erlaubt es aber auch, einen OCS/ECS Amiga mit Speichererweiterung, Turbokarte und Festplatte zu emulieren. Des Weiteren gibt es einen Sinclair Spectrum core, einen VC-20 Core, und auch einen Atari XL-Core, mit dem Sie die Programme für die Atari XL-Serie auf dem Chameleon verwenden können. Bitte beachten Sie, dass noch nicht alle Cores auf die V2-Hardware portiert wurden. Dies wird in den ersten Wochen des Jahres 2019 passieren.

Wenn das Chameleon an einen C64 angeschlossen wird, bekommt es vom Computer Strom. Im Stand-alone Modus bezieht das Chameleon seinen Strom über ein USB-Kabel z.B. von einem modernen Fernseher, einem DVD-Player oder einem USB-Netzteil. Für den Betrieb im Stand-alone Modus empfehlen wir die passende Docking Station, die ebenfalls in diesem Shop erhältlich ist.

Bitte beachten Sie, dass viele der zusätzlichen Cores so genannte Community-Projekte sind, und damit nicht vom offiziellen Produktsupport (Fehlerbereinigung, Bedienungsanleitugnen, Hilfe in unserem Supportforum) abgedeckt sind. Nur der C64-Core mit seinen vielen Erweiterungen ist im offiziellen Support enthalten. Die wichtigsten technischen Daten dieses Cores sind:

  • Im Cartridge Modus kann der C64 Core mit einem europäischen (PAL-G) oder einem "neuen" amerikanischen 65-cycle (NTSC-M) C64 benutzt werden. Der "alte" amerikanische 64-Cycle C64 und der argentinische "Drean" (PAL-N) C64 funktioniert nicht.
  • Im standalone Modus kann sowohl ein PAL-G als auch ein NTSC-M C64 emuliert werden.
  • VGA-Ausgang mit mindestens 60Hz Vertikalfrequenz. Wenn Ihr Monitor auch 50Hz Bildwiederholrate beherrscht, können Sie im Chameleon-Menü auch 50Hz einstellen, und so flimmerfreie, absolut saubere Animationen genießen.
  • Turbo Funktion mit voller 6510 Prozessor Kompatibilität. Dies schließt alle illegalen Opcodes ein! Mit dem Chameleon gibt es erstmals einen Beschleuniger für den C64, der keinen inkompatiblen 16-Bit Prozessor, sondern einen 6510-kompatiblen Prozessor verwendet. Das "Synthmark" Benchmarkprogramm zeigt, dass das Chameleon sogar noch schneller ist als der ehemals schnellste Beschleuniger - die SuperCPU - für den C64. Das Chameleon erreicht eine akkumulierte Beschleunigung um den Faktor9.78, und die SCPU schafft einen Faktor von 5.48). Speziell Anwendungen wie Geos oder Pagefox gewinnen sehr viel an Benutzbarkeit durch die höhere Prozessorleistung.
  • 16MByte REU (Commodore 1750-kompatible Speichererweiterung) für GEOS und Nuvie-Demos wie BlueREU
  • 4MByte GeoRAM Speichererweiterung (kann gleichzeitig mit der REUverwendet werden)
  • MMC/SD Kartenslot mit MMC64 Kompatibilität und voller 1541-emulation. Die Floppy Emulation des TC64 geht sehr viel weiter als das, was andere flash-basierte Massenspeicher wie µIEC bieten können, denn es wird die komplette Commodore-Floppy mit ihrem CPU-Subsystem emuliert. Schnellader und sogar selbst programmierte Trackloader funktionieren problemlos mit dem Chameleon. Und wenn ein Laufwerk nicht genug ist, schalten Sie im Chameleon-Menü einfach eine zweite Floppy hinzu.
  • Anschlüsse für PS2 Tastatur und Maus. Ihre moderne Maus erscheint auf C64-Seite wie die seinerzeit sündhaft teure Commodore 1351 Proportionalmaus. Auch die Erweiterung durch Mausrad-Impulse, welche mit unserem Produkt Micromys festgelegt wurde, wird im Chameleon unterstützt.
  • Freezermodule reichlich: Egal welcher Freezer Ihr liebstes Arbeitsgerät ist, Chameleon emuliert es: Action Replay, Retro Repaly, KCS Power cartridge, Final Cartridge 3, Expert Cartridge, SuperSnapshot 5 und Capture können im Chameleon-Menü zugeschaltet werden (natürlich immer nur eins davon!)
  • noch mehr Modulemulationen: 8 oder 16 KByte (EP)ROM Modulplatinen, Simons' Basic, Ocean type 1, FunPlay, Super Games, Epyx Fastload, Westermann Learning, C64 Game System (system 3), Warpspeed, Dinamic, Zaxxon, Magic Desk, Comal-80, Ross, Mikro Assembler, StarDos, EasyFlash, Prophet-64, Mach-5, PageFox, Business Basic (S'More). Sie brauchen nur die ROM-Images dieser Module (Retro Replay ROM Image im Lieferumfang).
  • Echtzeituhr mit Batteriepufferung (Knopfzelle CR1220 nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Infrarot Empfänger für CDTV Ferbbedienung (in diesem Shop erhältlich).
  • interner Anschluss für RR-Net2 oder RR-Net MK3 Netzwerkkarten (kann separat in diesem Shop bestellt werden)
  • USB Anschluss an einen PC für einfache Updates, cross-debugging und Datentransfer.

Das Turbo Chameleon 64 wird in einem knallgelben Modulgehäuse geliefert. Sie wissen doch sicher, dass Chameleons leuchtend gelb sind, oder ;-)?

Bitte beachten Sie, dass dieses Produkt ständig weiter entwickelt wird. Mit seiner rekonfigurierbaren Architektur kann das Hardwareverhalten des Chameleon durch ein Flash-Update verändert werden, welches wir kostenlos in unserem Wiki zur Verfügung stellen. Zur Installation ist kein Expertenwissen erforderlich, und Sie müssen dafür auch nicht das Gehäuse des Chameleon öffnen. Alles was Sie brauchen ist ein Compter, der mit dem Internet verbunden ist (Windows- Linux- oder Mac-PC), und einen freien USB-Port hat. Damit können Sie ein Update einfach über USB einspielen. Alternativ können Sie die Datei auf eine SD-Karte kopieren, und das Update über das Menü des Chameleon durchführen, ohne dass das Chameleon direkt mit einem PC verbunden ist.

Das Turbo Chameleon 64 bietet noch viel mehr. Die Beschreibung aller Möglichkeiten würde jedoch den Rahmen dieser Produktbeschreibung sprengen. Schauen Sie bitte in unser Wiki, wo Sie alle Details und auch das 75-seitige Handbuch finden.

Lieferumfang:

  • Turbo Chameleon 64
  • Kurzanleitung (englisch)

Für den Betrieb des Chameleon am C64 benötigen Sie zusätzlich

  1. einen handelsüblichen Monitor mit analogem VGA Eingang
  2. ein C64 mit Netzteil

Für den Betrieb des Chameleon im Standalone-Modus benötigen Sie zusätzlich:

  1. einen handelsüblichen Monitor mit analogem VGA Eingang
  2. ein USB-Netzteil
  3. ein Mini-USB Kabel
  4. eine PS2-Tastatur
  5. die Chameleon Docking Station (optional)

Für drahtlosen Spielespaß empfehlen wir natürlich die CDTV Fernbedienung, die Sie ebenfalls in diesem Shop bekommen. Für den Anschluss weiterer IEC-Geräte ist das spezielle Mini-IEC Kabel in diesem Shop erhältlich.

Bitte beachten Sie, dass sehr viel Dokumentation über das Chameleon nur auf Englisch verfügbar ist (z.B. unser Wiki). Auch die Hilfe-Funktion im Chameleon-Menü ist nur in englischer Sprache verfügbar. Lediglich das Handbuch (75 Seiten) gibt es auf Deutsch.

Technische Details und Downloads entnehmen Sie bitte unserem Wiki. Der Betrieb an einem C128 oder C128D ist nicht möglich. Der Versuch kann beide Geräte (Chameleon und C128) zerstören. So wie bei allen anderen C64-Beschleunigerkarten kann der Datasetten-Anschluss nicht verwendet werden, wenn das Chameleon an den C64 angesteckt ist.

Abbildungen ähnlich: Die Bilder zeigen die erste Version des Produktes. Das Chameleon V2 hat zwar die gleiche Farbe, jedoch durch zusätzliche mini-DIN Anschlüsse und anders farbige Taster ein leicht verändertes Erscheinungsbild.